Verländerung der Bildungskompetenz – unerwünscht!

Den Bock zum Gärtner machen!

 

Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ), Wiens Landeschef Michael Häupl (SPÖ), Kurt Schmid (ibw Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft) und Rechnungshofpräsident Josef Moser gegen eine Zersplitterung der Schullandschaft.

 

Kurt Schmid (ibw - Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung) würde die Länder überhaupt aus der Schulverwaltung herausnehmen, erklärt er im STANDARD-Gespräch (23.04.14). Sein Schulverwaltungsmodell sieht „keine Länderebene mehr in der Schulverwaltung."

Rechnungshofpräsident Josef Moser kritisierte im Ö1 Morgenjournal (22.04.14) wieder einmal die finanziellen Streuverluste durch die Länder. Der Bund muss die intransparenten Lehrerbesetzungen der Länder – meist über dem Plan - bezahlen ohne wirklichen Kontrollmöglichkeiten und werden dafür auch noch begünstigt, so Moser.

Vorarlbergs LH Markus Wallners (ÖVP) Vorstoß für allmächtige Bildungsdirektionen in den Bundesländern können getrost als Landtagswahlfieberschübe (siehe ÖLI-Beiträge unten) ohne wirklich realpolitische Relevanz angesehen werden – hoffentlich!

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