PCR-Tests für Lehrer*innen an Wiener Schulen

Gib Corona keine Chance!
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Die Stadt Wien ermöglicht Lehrer*innen PCR-Tests an den Schulen. Die PCR-Tests von "Alles gurgelt!" werden flächendeckend an den Wiener Schulen eingeführt, versprechen Gesundheitsstadtrat Hacker, Bildungsstadtrat Wiederkehr und Bildungsdirektor Himmer. An den Kindergärten sollenn die "Lutschertests" auf eine breitere Basis gestellt werden.

 

Gegurgelt wird allerdings nur, wo der Test im Freien stattfinden kann. In den Schulräumen wird stattdessen per Mundspülung auf COVID 19 getestet. Das ist allerdings nur zu 64 Prozent wirksam und damit ähnlich effektiv wie die "Nasenbohrertests", kritisiert die ÖLI-UG.

 

Originaltext der Pressekonferenz: "Testungen von SchülerInnen und Lehrkräften im Schulalltag

Konkret gestaltet sich der Testablauf an der Schule wie folgt: Alle Personen, die nicht schon zu Hause

mittels Webapp gegurgelt haben, können in der Schule die Probe mit Mundspülung vornehmen. Die

Probe wird dann sofort in die Abgabeboxen eingeworfen. Die Schulen werden hierfür natürlich

flächendeckend mit Abholbehältnissen und Gurgelkits entsprechend dem Bedarf ausgestattet. Die

Auswertung erfolgt im Vertragslabor der Stadt Wien im Rahmen des Projekts „Alles gurgelt!“. Die

Ergebnisse liegen innerhalb von 24 Stunden vor."

 

Für Kindergärten wird die Ausweitung der "Lutscherteststudie" versprochen.

 

PSt

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Mehr dazu: PK-Text vom 27. August 2021
Schulstart Wien 210827 PK.pdf
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Kommentare: 5
  • #1

    Walter (Mittwoch, 01 September 2021 21:22)

    Da gilt vieles nur für Lehrer und Schüler, die am Testtag um 8 Uhr in der Klasse sitzen.
    Für Abendschulen oder Kollegs im Modulunterricht passt das ganze Konzept überhaupt nicht.
    Da wurde vieles einfach nicht mitgedacht - diese ministerielle Einheitsorganisation würde ja auch nicht 1:1 an FHs und UNIs funktionieren...

  • #2

    Karl (Montag, 06 September 2021 23:30)

    War heute in der Schule relaxed. Einfach "bin eh geimpft" sagen und damit ist man alle Verpflichtungen los.
    Keiner kann so viele Personen zu Beginn der Abendschule oder Zuspätkommer wirklich kontrollieren.

    Angeblich hat das Bildungsministerium sogar die Regeln für Erwachsene (außer Nasenbohrertests) wegen Logistikproblemen sowieso abgeschafft...

  • #3

    Babsi (Samstag, 11 September 2021 12:55)

    Ich weigere mich, mit meinem Privathandy die PCR Codes meiner Schülerinnen einzuscannen. Sollen sie doch Diensthandys anschaffen. Ich bin wirklich bestürzt über die ständigen Grenzüberschreitingen seitens der Regierung. Was soll das eigentlich alles.

  • #4

    Mario (Dienstag, 14 September 2021 20:45)

    Witz des Tages: Nur mehr Sitznachbarn in Quarantäne!

    Von der Klasse in den Physiksaal, dann klassenübergreifend Religion.
    Zurück in die Klasse, danach Mittagspause mit Freunden beim Billa, Mäci ...
    Am Nachmittag in 2 Gruppen in die Informatiksäle und danach wieder alle 36 in den Klassenraum (in dem noch die Restschüler einer Wanderklasse herumlungern).

    Und wenn sich dann über 100 Schüler aus unterschiedlichen Klassen in den letzten Bus zum Bahnhof drängen, macht der Busfahhrer den "Sitz-/Stehplan" für die Nachverfolgung...

  • #5

    Maria (Mittwoch, 15 September 2021 07:38)

    Die Schulsprecher fordern Impfpflicht für LehrerInnen (über 85% Durchimpfungsrate).
    Bin schon neugierig wann sie das selbe für SchülerInnen ab 12 (bald ab 6) fordern?
    Auf einen ungeimpften Lehrer kommen 50-100 ungeimpfte Schüler!
    Das Pandemieproblem in den Schulen liegt eindeutig bei den SchülerInnen.